Wie entsteht Honig?
Unsere Honige sind:
- natürlich & lecker
- naturbelassen
- von hoher Qualität
- garantiert ohne Zusätze
Das Wort Honig kommt vom althochdeutschen Begriff "Honang" und bedeutet "der Goldfarbene". Doch Honig gibt es nicht nur in der Farbe Gold, sondern in vielen Farbnuancen. Von fast weiß bis sehr dunkel.
Die Farbe wird von der Pflanzenart, die die Bienen beim Sammeln besuchen bestimmt. Bei einigen Blumensorten bestimmt der Nektar die Farbe, bei anderen Blüten geben Farbstoffe in den Pollen dem Honig die Farbe.
Honig enthält mehr als 180 verschiedene Inhaltstoffe. Vitamine, leicht verdauliche Kohlenhydrate (Frucht-und Traubenzucker), Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie antibakterielle Wirkstoffe und andere wichtige Nährstoffe, die ihn so besonders wertvoll machen.
Beim Besuch von unzähligen Blüten im Umkreis von drei Kilometern, sammeln die Bienen
- Nektar aus Blüten oder
- Honigtau (bei dem es sich um Ausscheidungen von bestimmten Läusen handelt).
Auf ihren Ausflügen bleiben die Bienen meist bestimmten Bäumen oder anderen Pflanzen treu.
Der Nektar ist eine wässrige, zuckerhaltige Lösung, mit der die Blüten ihre Bestäuber anlocken. Mit ihrem langen Rüssel schleckt die Biene den Nektar auf und lagert ihn für den Transport zum Bienenstock in ihrem winzigen Honigmagen ein.
Dort angekommen, geben die (Sammel-) Bienen die süßen Flüssigkeiten an die (Stock-) Bienen weiter. Jeder Tropfen wird aus dem Honigmagen rausgeholt und eine andere Biene saugt Ihn wieder auf. Dies geschieht unzählige Male, ähnlich wie bei einer Eimerkette. Durch die Übergaben reichern die Bienen den Nektar mit Enzymen aus ihrem Organismus weiter an.
Dann wird die Flüssigkeit in die Waben eingelagert.
Durch die Wärme im Bienenstock und heftiges Flügelfächern wird der zuckrigen Flüssigkeit nun Wasser entzogen.
Der Wassergehalt sinkt, die Flüssigkeit dickt ein und es entsteht der Honig.
Zuletzt wird die Wabe mit einer dünnen luftabschließenden Wachsschicht verschlossen.
Woher stammt das Wort Honig?
Wie sollte Honig gelagert werden?
Honig hält sich praktisch ewig, wenn er kühl, dunkel, trocken und in geruchsneutraler Umgebung gelagert wird, damit seine Enzyme und Aromastoffe enthalten bleiben.
Wie kommt der Honig ins Glas?
Zum richtigen Zeitpunkt entnehmen wir dann vorsichtig die Rähmchen, entfernen den Wachsdeckel und schleudern den Honig (mit einer speziellen Honigschleuder) aus den Waben heraus. Der Honig wird gesiebt und in Honiggläser abgefüllt.
Welche Unterschiede gibt es in den Honigsorten?
Sortenhonig:
Bienen sammeln bevorzugt den Nektar einer Pflanze. Sobald 60 % des Nektars
von dieser Pflanze stammen, (dies kann anhand einer Pollenanalyse festgestellt werden),
spricht man von einem Sortenhonig.
Beim Akazienhonig, erkennt man das auch an der Reinheit. Ist der Honig klar und durchsichtig, und kristallisiert nicht, ist es reiner Akazienhonig.
Mischblütenhonig:
Der Mischblütenhonig wird von den Bienen aus dem Nektar verschiedenster wertvoller Blumen, Blüten und Kräutern gesammelt. Die Zusammensetzung des Mischblütenhonigs ist deshalb nicht jedes Jahr gleich.
Ebenfalls spielen Jahreszeit und Wetter eine große Rolle.
Die Wirkungsbreite kann sehr umfangreich sein.
Da es sich bei Mischblütenhonig um eine gemischte Honigsorte handelt, sind vielerlei Zuckersorten, organische Säuren, ähterische Öle und Mineralien enthalten, die seine wohltuende Wirkung weiter stärken.
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Honig spiegelt das Bild der Landschaft, in der das Bienenvolk zuhause ist, wieder. Sein Geschmack, Aroma und seine Konsistenz werden geprägt von den Blütenpflanzen, die in direkter Umgebung des Bienenstandes wachsen.
Honig ist ein einzigartiges Lebens-und Genussmittel, das nur von Honigbienen hergestellt werden kann.
Manche Imker rühren den Honig noch, damit er cremig wird und nicht kristallisiert, das machen wir nicht. Unser Honig wird direkt abgefüllt.
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Honig
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