Met ist ein alkohlisches Getränk auf der Basis von Honig und Wasser.
Unter Zugabe von Hefe, wird der im Honig-Wasser-Gemisch enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt. Ein weinähnliches Getränk mit einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 9%vol. bis 16%vol. entsteht.
Je nach gewünschter Süße und Alkoholgehalt kann der Gärungsprozess unterschiedlich lang dauern.
Bereits seit über 20.000 Jahren kennt der Mensch ein alkoholische Getränk auf Basis von vergorenem Honig. In Afrika entstand dieser mystische Zaubertrank durch Zufall.
In den ausgehöhlten Baobab Bäumen (das ist ein afrikanischer Affenbrotbaum) nisteten sich wilde afrikanische Bienen ein.
Vor ca. 5500 Jahren (etwa 3500 v. Chr.) kamen dann auch die alten Ägypter in den Genuss alkoholischer Honiggetränke.
Honig war für sie nicht nur eine wertvolle Nahrungsquelle, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ihrer religiösen Zeremonien. Durch die Beobachtung der Bienen und das Sammeln des Honigs entdeckten sie die natürliche Gärung, die den Honig in Wein verwandelte. Sie entwickelten Techniken, um den Honigwein herzustellen und perfektionierten im Laufe der Zeit den Geschmack. Honigwein wurde zu einem beliebten Getränk in der ägyptischen Kultur und spielte eine wichtige Rolle in ihrem täglichen Leben.
Ihre Kenntnis darüber exportieren Sie dann nach Europa.
Die genaue Zeit, zu der der Honigwein letztendlich nach Europa kam ist allerdings unklar.
Etwa 800 v. Chr. (in der Antike) genossen die Griechen und Römer den Honigwein.
Die wahrscheinlich wichtigste Rolle bei der Verbreitung des Honigweins in Europa, spielten die Wikinger. Etwa 800 n. Chr. (im Frühmittelalter) waren Sie für ihre Seefahrerfähigkeiten bekannt und erkundeten verschiedene Gebiete, in denen Bienen und Honigvorkommen zu finden waren. Durch ihre Handelskontakte brachten sie den Honigwein in verschiedene Teile Europas und trugen so zur Verbreitung bei.
Der Geschmack des Honigweins basiert massiv auf den ausgesuchten Blüten, die jede einzelne Biene auf ihrem Flug trifft.
Somit ist die verwendete Honigsorte entscheidend.
Met kann süßlich, leicht herb oder würzig schmecken.
In jedem Fall schmeckt er nach Honig.
Probieren Sie am besten selbst!
Wie trinkt man Met am besten ?
Met lässt sich sowohl kalt als auch warm trinken. Gerade im Winter ist warmer Glüh-Met natürlich eine willkommene Abwechslung zum Glühwein und anderen Heißgetränken.
Er sollte jedoch nicht zu stark erhitzt werden.
Wir empfehlen maximal 50 - 55°C
Aber auch kalt serviert, kann Met ein Genuss sein.
Im Kühlschrank gelagert, erst kurz vor dem Servieren herausholen und dann wahlweise mit Mineralwasser oder mit Fruchtsaft (nach Geschmack) mischen.
Welche Altersgruppe darf Met kaufen?
Met als Honigwein ist nicht branntweinhaltig und darf damit an Personen ab 16 Jahren verkauf werden.
Met als Medizin:
Zu Zeiten bevor Ärzte und Apotheker unser Krankheiten mit modernen Mitteln bekämpfen konnten,
war der Honigwein ein äußerst beliebtes Heilmittel.
Schon antike Lehrbücher schrieben ihm Heilkräfte
gegen Magen- und Darmbeschwerden
oder gegen Erkrankungen der Atemwege zu.
Wasser war damals noch häufig unrein, weshalb der Honigwein eine gesündere Alternative darstellte.
Denn der Alkohol im Met lässt den meisten Bakterien keine Chance. Auch die antibakteriellen Eigenschaften
vom Honig werden ihren Teil dazu beigetragen haben, dass Met bei den Germanen, Römern, Wikingern, und im Mittelalter als wahrer Zaubertrank gefeiert wurde.
Selbst der berühmte Naturheilpraktiker Sebastian Kneipp (1821-1897) - der ein bekennender Alkoholgegner war - ,
schrieb über Honigwein:
"Met tut viel Gutes, er fördert guten Appetit, die Verdauung,
reinigt und stärkt den Magen und schafft ungesunde Stoffe weg.
Der Körper wird befreit, von dem was ihm nachteilig ist.
Seine Wirkung ist sehr günstig auf das Blut, alle Körpersäfte,
die Nieren und die Blase, weil er überall reinigt, ausleitend wirkt und auflöst.
Für alle älteren Menschen ist Met ein Stärkungsmittel.
Schon die Germanen erfreuten sich einer außerordentlichen Gesundheit und
erreichten ein hohes Alter. Ihre Gesundheit und ihr hohes Alter verdanken Sie
jedenfalls besonders ihrem Met."
Verzehr/Dosierung:
Kneipp empfiehlt 3-4x täglich 1 kleines Likörgläschen voll,
am besten zu oder nach den Mahlzeiten trinken,
wodurch man die körpereigenen Abwehrkräfte steigern kann.
Naturheilpraktiker Sebastian Kneipp und der Met
Met erfreut sich heute wieder steigender Beliebtheit.
Als handwerklich hergestelltes Naturprodukt bietet der Honigwein eine wirklich gute Alternative zu hochwertigem Wein, Craft Beer oder dem obligatorischen Gin Tonic.
Zusätzlich zum guten Geschmack des Met's wurden und werden ihm immer noch heilende Kräfte zugeschrieben.
MET heute
Naturkork muss zwingend liegend gelagert werden, da ansonsten der Korken austrocknen kann und so Luft an den Wein gelangt.
PE und Drehverschluss können stehend gelagert werden. Am besten im Keller oder an einem dunklen, kühlen Ort.
(möglichst bei schwankungsarmen Temperaturen zwischen 8-16°C)
Wie wird MET gelagert ?
Mit nur einem Klick können Sie sich
in unserem Online Shop eine Flasche Met kaufen und sich selbst von dieser Köstlichkeit überzeugen.
Eignet sich natürlich auch wunderbar zum Verschenken.
Es gibt keine Mindestabnahmemenge,
wir versenden auch gerne nur eine Flasche.
Wo kann ich Met kaufen ?
In der Regenzeit füllten sich die Baumhöhlen, die für die Bienen als Rückzugsort (Bienenstock) dienten,
dann mit Regenwasser.
Durch die immer in der Luft schwebende natürliche Hefe, dem darin gesammelten Honig und dem hinzukommenden Regenwasser, entstand nun das erste alkoholische Getränk der Welt.
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